Sonntag, 8. Januar 2012

JACKPOT!- 1LESER:)

Ein Jahr her, also fast.

Das Gefühl immer das selbe


9.1.2011
Verzweiflung liegt im Raum. Das Chaos hat mal wieder keinen Halt vor mir gemacht und breitet sich gnadenlos in allen Räumen, allen Nischen meines Kopfes aus.
Heute ist der letzte Ferientag, bin also entsprechend gut gelaunt. Am liebsten würde ich in eine Welt flüchten, die es nicht gibt. Eine, die ich mir selbst aufbauen darf aber würde sie letztenendes nicht genauso aussehen, wie diese Welt? Ich habe alles, was man will und trotzdem nie genug. Schmiede Pläne, die Pläne bleiben, weil ich nichts dransetze, sie zu verwirklichen. Bekomme nicht einmal die einfachsten Sachen auf die Reihe, mit der Schule ist es doch genauso. Scheisse, man
Wozu mache ich nichts, es bringt mir nichts, es bringt mich nicht weiter, es endet in einer Sackgasse. Halte mich an den Wochenenden fest, um Spass zu haben, den ich Sonntags dann wieder begraben kann, das hat doch keinen Sinn. Drunter und drüber geht’s in meinen Zimmern zu, wie ein Messie-Mädchen. Nicht vergleichbar mit all den durchorganisierten, ordentlichen Menschen mit ihren blendenden Zimmern.
Warum bekomme ich nichts auf die Reihe?
Ich brauche Halt, egal wo. Ich brauche ihn dringend, brauche schützende Hände, wärmende Worte, Ziele. Fühle mich eingeschlossen und am liebsten würde ich jetzt woanders sein.

Erinnerung, Amsterdam im Dezember 2011 "glühende Räder"

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