Die Angst, dich zu verlieren vielleicht
Wir sind uns fremd geworden. Wir laufen aneinander vorbei, lächeln uns an. Doch das Lächeln ist nicht ehrlich, es ist falsch. Jede Begegnung bedeutet nichts, sie geht vorüber und ist so unwichtig.
Nichts ist so, wie es mal war. Die schönen Zeiten mit dir? Vorüber. Vergangen.
Wir hatten uns immer viel zu erzählen, du und ich. Doch irgendwann verliert man sich, geht auseinander, schreitet auf neue Wege zu.
Du gleitest mir aus den Händen, ich will dich festhalten, mich an dich klammern, doch es ist zu spät. Ich wollte nie wahrhaben, was passiert, wenn alles anders ist. Ich habe in der Angst gelebt, dass wir uns eines Tages nichts mehr zu sagen haben. Doch genau das ist geschehen.
„Lächle, ich hab dich lieb“ hast du mir mal auf einen Zettel geschrieben, als ich traurig war. Und ich kann nur noch zurückblicken.
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